Wuppertaler Schwebebahn
Hochgeladen: 16. Mai 2009
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Notizen
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts waren die Städte im Tal des Flüsschens Wupper zu einer einzigen, belebten Metropole zusammengewachsen, die später auch rechtlich zu einer Stadt mit dem passenden Namen Wuppertal vereinigt wurde. Es gab dabei aber ein Problem: Da keine der Städte vorher ein Regierungssitz war gab es keine Prachtstraßen, die den Verkehr aufnehmen konnten. Straßenbahnen gab es schon und sie blieben regelmäßig im Straßenverkehr stecken. Eine U-Bahn im feuchten Flussgebiet war dagegen technisch nicht möglich.
Die offensichtliche Lösung wäre eine Hochbahn, analog z.B. zu [Teilen der U-Bahn in Berlin][uberlin], gewesen. Ein gewisser Eugen Lange, bekannter Ingenieur und Unternehmer, schlug aber ein anderes System vor, dass sich auch durchsetzte und bei dem es sich um eine Einschienenbahn mit Wagen unter der Schiene handelte. Das ganze wurde sehr schnell zu einem Wahrzeichen und half auch als Symbol, die ehemals eigenständigen Städte zu vereinigen. Heute waren shenanigan87 und ich dort, um Fotos zu machen.