Warschauer Straße Ludmilla

Warschauer Straße Ludmilla

Hochgeladen: 20. April 2009

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Notizen

Hin und wieder braucht es doch einfach eine gute Ludmilla, oder? Die Lokfamilie, die den Spitznamen “Ludmilla” hat, ist die DR-Baureihe 130 und die davon abgewandelten und umgebauten Maschinen, die inzwischen alle Baureihennummern von 230 bis 234 sowie 241 und 242 belegen (auch wenn nie alle davon gleichzeitig bei der DB oder DR aktiv waren). Gebaut wurden sie in Luhansk, damals Sovietunion, heute Ukraine (tut mir leid dass ich die Lok so oft versehentlich russisch nannte).

Die Baureihe 232, hier direkt am Berliner S-Bahnhof “Warschauer Straße”, ist der häufigste Typ mit einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h, einer Leistung von 2200 kW (2950 PS) und elektrischer Zugheizeinrichtung. Interessanterweise hat diese ursprünglich doch sehr ostblockige Lok sich auf den weiten Weg nach Westen gemacht, da sie (speziell die Baureihe 242, eine umgebaute 232) die stärksten Loks im Stall der DB sind. Eine Reihe hat sogar weiße Kontrastflächen erhalten und verkehrt damit regelmäßig in den Niederlanden. Einsätze nach Belgien endeten im Dezember 2008, als die Linie elektrifiziert wurde.

Verkehrsrot steht der Lok gut, finde ich, so lange es nicht die niederländische Fassung ist, aber die beste Farbgebung ist immer noch die originale Epoch IV Farbe (Bildquelle: Deutsche Wikipedia).

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