Notizen

Verglichen mit anderen Industriegegenden, oder selbst mit sich selbst vor fünfzig Jahren, ist das heutige Oker nicht mehr all zu beeindruckend. Trotzdem gibt es noch einiges, das ganz interessant aussieht. Hier sehen wir das westliche Ende des Okeraner Bahnhofes mit seinem Stellwerk. Oker hat noch zwei voll besetzte mechanische Stellwerke und Formsignalen, die hier alle verschiedene Variationen von “Halt” zeigen.

Dahinter sitzt H.C. Starck, eine Firma die verschiedene Reinstmetalle und Reinstmetallverbindungen zur Verwendung in Elektronik, Hochleistungskeramik und vielen anderen Sachen herstellt. H.C. Starck ist weltweit aktiv, aber hier in Oker (bzw. Goslar, Oker ist ein Stadtteil davon) ist der Hauptsitz.

Das ältere Gebäude rechts gehört zu Oker-Chemie, einem anderen Chemieunternehmen, die vor allem Vorstoffe für andere Zwecke produzieren. Der Hügel im Hintergrund ist der Sudmerberg, Namensgeber der Sudmerbergsiedlung (hier nicht gezeigt, da sie langweilig ist, was ich hier vor allem erwähne, um bei DeviantArt das Monopol auf einen weiteren Ortsnamen zu erhalten…